Dr. Techn. Liisa Rihko-Struckmann wurde zur Honorarprofessorin an der OvGU Magdeburg ernannt
Für exzellente Lehre zur Nachhaltigkeit verfahrenstechnischer Prozesse und chemischer Produkte.
Dr. Techn. Liisa Kaarina Rihko-Struckmann, Teamleiterin in der Abteilung Prozesstechnik des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme, wurde zur Honorarprofessorin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg für das Fachgebiet „Lebenszyklusanalyse verfahrenstechnischer Prozesse“ bestellt.
Damit werden die langjährigen, sehr erfolgreichen Lehrleistungen von Dr. Rihko-Struckmann für die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) und ihre exzellenten Leistungen in der Erforschung nachhaltiger verfahrenstechnischer Prozesse mit hoher internationaler Sichtbarkeit gewürdigt. Das Thema ihrer Vorlesung „Life Cycle Assessment (LCA) and Biofuels“ ist nicht nur für die Bewertung der Nachhaltigkeit von biogenen Kraftstoffen von großer Bedeutung, sondern auch für den gesamten Bereich der Nachhaltigkeitsanalyse verfahrenstechnischer Prozesse und chemischer Produkte.
Als Liisa Rihko-Struckmann im Jahr 2009 ihre Vorlesung über Biokraftstoffe an der Otto-von-Guericke-Universität einführte, war bereits klar, dass das Thema Nachhaltigkeit hierbei einen hohen Stellenwert hat. Im Jahr 2018 legte sie den Schwerpunkt ihrer Vorlesung auf die Ökobilanzierung, unter Einbeziehung des GHG-Protokolls (Treibhausgasprotokoll) für die Messung und Erfassung von Treibhausgasemissionen aus den industriellen Wertschöpfungsketten und den Klimaschutzmaßnahmen.
Liisa Rihko-Struckmann wurde am 2. Juli 2024 die Urkunde zur Bestellung als Honorarprofessorin von Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, verliehen, im Beisein von Prof. Dr.-Ing. Evangelos Tsotsas, Dekan der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der OVGU, und Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher, Geschäftsführender Direktor des Magdeburger Max-Planck-Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Systemverfahrenstechnik der OVGU. © Nils Thomas / Max-Planck-Institut Magdeburg
Hier ist nur ein Teil des Originalartikels dargestellt. Die vollständige Version finden Sie hier: