Posterpreis des Adolf-Martens-Fonds geht an das Institut für Apparate- und Umwelttechnik (IAUT)

16.11.2015 -  

Anlässlich der 12. Fachtagung "Anlagen-, Arbeits- und Umweltsicherheit", die vom 05. - 06.11.2015 im Schloss Köthen stattfand, verlieh der Adolf-Martens-Fond e.V. den Preis für das beste Poster an Dr. rer. nat. Ronald Zinke vom IAUT und die Masterstudenten Florian Köhler und Felix Urich (beide Studiengang "Sicherheit und Gefahrenabwehr") für ihr Poster "Empirische Lachenverdunstungsmodelle, ein geeignetes Werkzeug für Störfallfreisetzungen?".

Lachenverdunstung und Lachenverdampfung sind Phänomene, die zur Ausbildung von gefährlichen Dampf/Luft-Gemischen bei Stoff-Freisetzungen in der Flüssigphase führen können. Die Autoren des Posters haben sich kritisch mit in Sicherheitsstudien verwendeten Berechnungsansätzen für den Verdunstungs- bzw. Verdampfungsmassenstrom auseinandergesetzt.
Der Adolf-Martens-Fonds würdigt Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der analytischen Chemie, der Materialforschung und der Sicherheitstechnik und trägt den Namen des Gründers und ersten Präsidenten des Königlich-Preußischen Materialprüfungsamtes, einer bereits 1871 eröffneten Vorläufereinrichtung der heutigen Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).
Die seit 1992 im Zweijahresrhythmus stattfindende Köthener Tagung führt regelmäßig mehr als 200 Teilnehmer zusammen und ist damit die bedeutendste Tagung auf dem Gebiet der Anlagensicherheit im deutschsprachigen Raum.

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Bildquelle: IAUT Das Foto zeigt Dr. Zinke (links) und Florian Köhler.

Letzte Änderung: 14.10.2021 - Ansprechpartner: Webmaster